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l’industrie de l’impression, Richard
Gaechter mettra l’accent sur le déve-
loppement de l’activité des Managed
Print Services (MPS) au sein de Xerox.
Richard Gaechter a passé les quatre
dernières années à la tête du départe-
ment Major & International Accounts
de Ricoh. Auparavant, il a développé
des solutions MPS spécifiques, notam-
ment pour HP. «Je me réjouis de pour-
suivre le développement de l’activité
de Xerox en Suisse grâce aux solutions
innovantes d’impression de production
et aux outils ConnectKey », a déclaré
Richard Gaechter qui revient chez Xerox
où il avait travaillé au début de sa
carrière.
Fin connaisseur du secteur sur les mar-
chés suisses alémanique et romand,
Richard Gaechter dispose également
de nombreuses années d’expérience
en management et en team-building.
Il parle couramment anglais, français
et allemand. Titulaire d’un Bachelor of
Science en physique/astronomie ainsi
que d’un Master of Business Adminis-
tration en finance/stratégie, il a étudié
en Suisse et aux États-Unis.
PA. Der japanische Konzern Fujifilm
übernimmt die Mehrheit von Xerox
Corp. Mit dieser Transaktion wird
Xerox in das gemeinsame Joint Ven-
ture Fuji Xerox integriert.
Die Xerox Corporation geht auf das
Jahr 1906 gegründete Dienstleistungs-
unternehmen Haloid Company zurück.
Der heutige Name des Unternehmens
leitet sich von der Xerografie ab, der
Drucktechnologie, welche in den 1930er
Jahren vom Physiker und Patentanwalt
Chester F. Carlson entwickelt, erfunden
wurde. Das Wort Xerografie stammt von
den griechischen Wörtern trocken und
Schrift ab. Xerox entwickelte sich in
der Folge zur weltweiten Nummer eins
im Kopier- und Printbereich. Das war
gestern.
Morgen wird die Sache mutmasslich wie
folgt aussehen: Xerox hat einen Markt-
wert von etwas über 8 Milliarden Dollar.
Wie aus der gemeinsamen Mitteilung
hervorgeht, übernimmt Fujifilm 50,1
Prozent von Xerox. Mit der Integration
von Xerox in das seit Jahren bestehen-
den Joint Venture Fuji Xerox entsteht ein
Unternehmen mit einem Jahresumsatz
von rund 18 Milliarden Dollar und welt-
weiter Präsenz. Das Joint Venture Fuji
Xerox gehört heute bereits zu 75 Prozent
Fujifilm.
Die Transaktion steht unter Vorbehalt
der üblichen Bewilligungen und soll in
der zweiten Jahreshälfte 2018 abge-
schlossen sein. Das neue Unternehmen
sei in den verschiedenen Wachstums-
bereichen gut positioniert, darunter High-
Speed-Inkjet, Verpackung, Industrie-
druck und Arbeitsplatzautomatisation.
Ausserdem gäbe es Entwicklungsmög-
lichkeiten in den Bereichen Künstliche
Intelligenz, Machine Learning, IoT und
Augmented Reality, so der Xerox CEO
Jacobson in der Mitteilung.
Mit der Integration von Xerox in das ge-
meinsame Unternehmen werde man
bis 2022 ca. 1.7 Milliarden Dollar einspa-
ren können. Die angestrebten Einspa-
rungen würden etwa zehn Prozent der
Ausgaben der neuen Fuji Xerox ausma-
chen und in den nächsten vier Jahren zu
einer deutlichen Margenverbesserung
führen. Von den 1.7 Milliarden Dollar,
die eingespart werden sollen, seien
1.25 Milliarden Dollar auf Synergien
zurück zu führen. Um die Sparziele zu
erreichen, müsse das Joint Venture ei-
ner grundlegenden Strukturreform un-
terzogen werden. Dabei gehen bis 2020
rund 10‘000 Arbeitsplätze verloren. Der
Stellenabbau sei unter anderem auf das
schrumpfende Geschäft im traditionel-
len Drucker-Geschäft zurück zu führen.
Fuji Xerox beschäftigt heute ca. 47‘000
und Xerox Ende 2016 ca. 39‘000 Mitar-
beitende.
Xerox hat seinen schweizerischen
Hauptsitz in Opfikon und besitzt eine
Zweigstelle in Genf. Xerox beschäf-
tigt 215 Mitarbeitende und ist in der
Schweiz seit Jahrzehnten sehr stark im
Kopier- und Printbereich verankert.
Der Zusammenschluss wird in naher
Zukunft keine Auswirkungen auf den
Schweizer Anbieter Xerox zeitigen. Fuji
Xerox tritt vor allem in der östlichen
Hemisphäre auf. Im westlichen Teil der
Welt ist in erster Linie Xerox Marktteil-
nehmer. Es ist nicht anzunehmen, dass
Fuji Xerox die eingeführte Marke Xerox
mit der Doppelbezeichnung konkurren-
zieren wird.
Xerox – Fujifilm übernimmt
Xerox Corp. mehrheitlich