Mir haben unsere drei üK-Tage sehr
gefallen, und ich habe auch gute
Rückmeldungen von meinen Kamera-
den bekommen.
Den ersten üK-Tag verbrachten wir im
GOP-Weiterverarbeitungszentrum/ Shop
bei Olten, wo man uns verschiedene
Weiterverarbeitungstechniken zeigte und
beibrachte, darunter unter Anderem La-
minieren, Buchbinden für Anfänger und
Ringheften.
Am zweiten üK-Tag ging es nach Lupfig,
Aargau,wowirunsimschweizerHauptquar-
tier der Antalis AG wiederfinden sollten.
Nach einer kurzen Einführung über die
Firma wurden uns, in zwei Gruppen un-
terteilt, abwechselnd die Eigenschaften
des Papieres nähergebracht und die
Antalis selbst während einer Führung
gezeigt. Dieser Teil des Kurses hat mir
persönlich am Besten gefallen, da man
mit den Herausforderungen vertraut
wurde, welche der Handel mit Papier mit
sich bringt. Zum Abschluss wurde uns
noch etwas über die werbetechnischen
Eigenschaften des Papieres erzählt, und
darüber, dass bedruckte Papiere als
Werbemittel zu nutzen durchaus auch in
modernen Zeiten wie heute noch inter-
essant und vorteilhaft sein kann.
Den dritten Tag des Kurses verbrachten
wir im Hotel Linde, Baden, wo uns Herr
Delvecchio ein verkaufstechnisches Ver-
ständnis für unseren Beruf eröffnete. Er
zeigte uns, was bei der Kundenberatung
im Druckgeschäft wichtig war, was ein
Muss, und welche Verhaltensweisen un-
bedingt zu vermeiden waren. Es war ein
sehr interessanter, anspruchsvoller und
teils auch lustiger Tag, welcher diesem
üK einen würdigen Abschluss bescher-
te, sodass wir freudig erschöpft am
Donnerstag Abend unseren Weg nach
Hause antraten.
Kaya Guggenheim, Mattenbach AG
Bericht üK 2018
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Lehrlingsausbildung
Qualifikationsverfahren 2018
Wie in den vergangenen Jahren,
startete unser Qualifikationsverfah-
ren am 2. Mai in den Räumlichkeiten
der Schule für Gestaltung Zürich.
Am 21. Juni war der letzte Prüfungs-
tag des Praktischen Qualifikations-
verfahrens für die 28 Lehrlinge. Für
die Kandidatinnen und Kandidaten
endete das Qualifikationsverfahren
am darauffolgenden Samstag mit
drei einstündigen Berufskundeprü-
fungen.
Letztes Jahr haben wir erstmals das Ver-
kaufsgespräch von dem Produktionsteil
separiert. Damit haben wir gute Erfah-
rungen gemacht und mit kleinen Anpas-
sungen den Verkaufsteil erneut an drei
Freitagen durchgeführt. Wie ich von den
Prüfungsexperten vernommen habe, ha-
ben sich die Kandidatinnen und Kandida-
ten richtig ins Zeug gelegt. Einige haben
sogar Wasser mitgebracht um etwas zu
trinken anbieten zu können. Die Verkaufs
üK scheinen zu fruchten.